Rechtsprechung
   BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09 (4 B 55.08)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,13886
BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09 (4 B 55.08) (https://dejure.org/2009,13886)
BVerwG, Entscheidung vom 25.06.2009 - 4 B 42.09 (4 B 55.08) (https://dejure.org/2009,13886)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Juni 2009 - 4 B 42.09 (4 B 55.08) (https://dejure.org/2009,13886)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,13886) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Privilegierte Zulässigkeit der einem Gartenbaubetrieb dienenden Betriebswohnung i.R.e. Anhörungsrüge; Anbau von Petersilie, Stiefmütterchen und Kürbissen als landwirtschaftliche Nutzung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Landwirtschaftliche Nutzung oder Gartenbaubetrieb?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Hamburg, 25.11.1999 - 2 Bf 7/97
    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    7 Dieser Einschätzung tritt der Kläger mit der Behauptung entgegen, das Oberverwaltungsgericht habe die Prüfung des § 35 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 BauGB nicht aus tatsächlichen Gründen, sondern "auf der Grundlage dieses Befundes (gemeint ist: des Befundes, dass ein gartenbaulicher Betrieb vorliege) und des eigenen Urteils vom 25. November 1999 (- 2 Bf 7/97 -) ... aus Rechtsgründen" beendet.

    Richtig ist, dass das Hamburgische Oberverwaltungsgericht in dem zitierten früheren Urteil (vom 25. November 1999 - 2 Bf 7/97 - zitiert nach juris Rn. 47) die Auffassung vertreten hatte, dass Gartenbaubetriebe im Sinne des § 35 Abs. 1 Nr. 2 BauGB - aus Rechtsgründen - nicht zugleich auch landwirtschaftliche Betriebe im Sinne des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB sein können.

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 903/85

    Präklusion II

    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    Die als Beleg zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 5. Mai 1987 - 1 BvR 903/85 - BVerfGE 75, 302 ; Beschluss vom 23. Juni 2004 - 1 BvR 496/00 - juris Rn. 8; grundlegend auch Beschluss vom 30. Januar 1985 - 1 BvR 876/84 - BVerfGE 69, 145 ) hatte indes ausschließlich eine offensichtlich unrichtige Handhabung von Verfahrensvorschriften zum Gegenstand.
  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 876/84

    Rechtlich nicht mehr gerechtfertigte Auslegung eines Ersturteils durch das

    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    Die als Beleg zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 5. Mai 1987 - 1 BvR 903/85 - BVerfGE 75, 302 ; Beschluss vom 23. Juni 2004 - 1 BvR 496/00 - juris Rn. 8; grundlegend auch Beschluss vom 30. Januar 1985 - 1 BvR 876/84 - BVerfGE 69, 145 ) hatte indes ausschließlich eine offensichtlich unrichtige Handhabung von Verfahrensvorschriften zum Gegenstand.
  • BVerfG, 23.06.2004 - 1 BvR 496/00

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Berufungsverwerfung ohne

    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    Die als Beleg zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 5. Mai 1987 - 1 BvR 903/85 - BVerfGE 75, 302 ; Beschluss vom 23. Juni 2004 - 1 BvR 496/00 - juris Rn. 8; grundlegend auch Beschluss vom 30. Januar 1985 - 1 BvR 876/84 - BVerfGE 69, 145 ) hatte indes ausschließlich eine offensichtlich unrichtige Handhabung von Verfahrensvorschriften zum Gegenstand.
  • BVerwG, 23.11.1995 - 9 B 362.95

    Revision - Beschwerdebegründung - Verständlichkeit - Überschaubarkeit

    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    Das gilt bereits deshalb, weil im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde die geltend gemachten Zulassungsgründe innerhalb der Begründungsfrist des § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO abschließend darzulegen sind (Beschluss vom 23. November 1995 - BVerwG 9 B 362.95 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 20) und sich die Prüfung des Bundesverwaltungsgerichts, ob Zulassungsgründe vorliegen, auf die fristgerecht vorgetragenen Zulassungsgründe beschränkt (Beschluss vom 14. Juni 1995 - BVerwG 1 B 132.94 - Buchholz 402.240 § 86 AuslG 1990 Nr. 2).
  • BVerwG, 14.06.1995 - 1 B 132.94

    Ausländergesetz - Grundsatz der streitbaren Demokratie

    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    Das gilt bereits deshalb, weil im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde die geltend gemachten Zulassungsgründe innerhalb der Begründungsfrist des § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO abschließend darzulegen sind (Beschluss vom 23. November 1995 - BVerwG 9 B 362.95 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 20) und sich die Prüfung des Bundesverwaltungsgerichts, ob Zulassungsgründe vorliegen, auf die fristgerecht vorgetragenen Zulassungsgründe beschränkt (Beschluss vom 14. Juni 1995 - BVerwG 1 B 132.94 - Buchholz 402.240 § 86 AuslG 1990 Nr. 2).
  • BVerwG, 27.05.2009 - 4 B 55.08

    Voraussetzungen einer erleichterten Umnutzung eines Gartenbaubetriebes

    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    (BVerwG 4 B 55.08).
  • BVerwG, 30.10.2008 - 4 B 60.08
    Auszug aus BVerwG, 25.06.2009 - 4 B 42.09
    Art. 103 Abs. 1 GG gebietet nicht, den Inhalt der beabsichtigten Beschwerdeentscheidung dem Beschwerdeführer vorab zu eröffnen, um ihm Gelegenheit zu geben, die Entscheidung noch zu seinen Gunsten zu beeinflussen (Beschluss vom 30. Oktober 2008 - BVerwG 4 B 60.08 - juris Rn. 4).
  • VGH Hessen, 18.05.2017 - 4 C 2399/15

    Normenkontrolle gegen Bebauungsplan - Bekanntmachung von Ausgleichsflächen

    Da mit der Auslegung des Planentwurfes die Öffentlichkeit über das konkrete Planungskonzept informiert wird, das der Plangeber nach derzeitiger Erkenntnislage der abwägungsbeachtlichen Belange zu beschließen beabsichtigt, ist das Verfahren der öffentlichen Auslegung zu wiederholen, wenn der Entwurf des Bebauungsplanes nach einer bereits durchgeführten öffentlichen Auslegung in einer die Grundzüge der Planung berührenden Weise geändert oder ergänzt wird (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. April 2010 - 4 B 78.09 -, BRS 76 Nr. 30 und vom 8. März 2010 - 4 B 42.09 -, BRS 76 Nr. 50).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2016 - 7 A 472/15

    Erteilung eines planungsrechtlichen Vorbescheids für die Nutzungsänderung eines

    NRW 2006, 786, Nr. 3.2.; vgl. zu der gegenteiligen Auffassung: OVG Hamburg, Urteil vom 25.11.1999 - 2 Bf 7/97 -, BauR 2000, 1853 und OVG Koblenz , Beschluss vom 28.10.2002 - 8 A 11501/02 -, BRS 65 Nr. 104 = BauR 2003, 222; offen dazu BVerwG, Beschluss vom 15.6.2000 - 4 B 30.00 -, BRS 63 Nr. 116 = BauR 2000, 1852, nachgehend zu dem Urteil des OVG Hamburg sowie Beschluss vom 25.6.2009 - 4 B 42.09 -, BRS 74 Nr. 105 und OVG NRW, Beschluss vom 11.12.2003 - 22 A 4171/00 -, AUR 2004, 289.
  • OVG Schleswig-Holstein, 05.07.2018 - 1 LB 5/16

    Bauvorbescheid für die Errichtung eines Betriebes der Zucht, Vermehrung und

    Während - soweit ersichtlich - im Wesentlichen in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wird, unter Berücksichtigung von Wortlaut, innerer Systematik (vgl. § 35 Abs. 3 Satz 2 und Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 sowie Abs. 5 Satz 2 BauGB) und Zweck der in § 35 BauGB zusammengefassten Einzelbestimmungen habe die mit dem BauROG 1998 neu eingefügte Nennung der Gartenbaubetriebe in § 35 Abs. 1 Nr. 2 BauGB dazu geführt, dass seither solcherlei Betriebe nicht zugleich auch landwirtschaftliche Betriebe iSv § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB sein können (vgl. Hamb. OVG, Urteil vom 25.11.1999 - 2 Bf 7/97 -, juris [Rn. 47 ff.]; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 28.10.2002 - 8 A 11501/02 -, juris [Rn. 3 ff.]; dazu neigend: OVG NRW, Beschluss vom 31.03.2002 - 7 B 28/03 -, juris [Rn. 7]; offen gelassen: BVerwG, Beschluss vom 25.06.2009 - 4 B 42.09, 4 B 42.09 <4 B 55.08> -, juris [Rn. 6 ff.]), tritt dem die Literatur überwiegend unter Hinweis auf die mit der Gesetzesneufassung durch das BauROG 1998 unverändert gebliebene, auch die gartenbauliche Erzeugung umfassende Legaldefinition der Landwirtschaft in § 201 BauGB sowie mit dem Hinweis auf die Intention des Gesetzgebers, nichts an der schon bisher bestehenden Privilegierung eines Teils jener Gartenbaubetriebe ändern zu wollen, entgegen und bejaht vielmehr ein Nebeneinander von Zuordnungen gartenbaulicher Betriebe zu § 35 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 BauGB (vgl. Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 119. EL, November 2015, § 35 Rn. 38; Bracher, in: Bracher/Reidt/Schiller, Bauplanungsrecht, 8. Aufl. 2014, Rn. 2281; Rieger, in: Schrödter (Hrsg,), Baugesetzbuch, 8. Aufl. 2015, § 35 Rn. 172; Gröhn/Hellmann-Sieg, Gartenbaubetriebe als begünstigte Vorhaben im Sinne des § 35 Abs. 4 Nr. 1 BauGB, NordÖR 2008, 369).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.06.2023 - 5 S 2659/22

    Erlass einer Vorkaufsrechtssatzung; Ausfertigung; Begriff der Städtebaulichen

    Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Entwicklungsziele sich aus einem Flächennutzungsplan oder - wie hier - aus dem Beschluss über die Aufstellung eines Bebauungsplans ergeben (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26.1.2010 - 4 B 42.09 - VBlBW 2010, 235 und vom 30.9.2020 - 4 B 45.19 - ZfBR 2021, 66 sowie BayVGH, Urteil vom 17.9.2018 - 15 N 17.698 - BRS 86, Nr. 79 und Senatsurteil vom 24.9.2019 - 5 S 1733/17 - VBlBW 2020, 158).
  • VG Münster, 07.07.2020 - 2 K 2694/18
    vgl. Söfker in: Ernst/Zinkhahn/Bielenberg, BauGB, 136. EL Oktober 2019, § 35 Rn. 38 und 136; Schulte, Arbeitnehmerunterkünfte von Gartenbaubetrieben im Außenbereich, BauR 2016, 945 ff; a.A.: OVG Hamburg, Urteil vom 25. November 1999 - 2 Bf 7/97 -, juris; offen gelassen: BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2009 - 4 B 42/09 (4 B 55/08) -, juris; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 5. Juli 2018 - 1 LB 5/16 -, juris, m.w.N. zum Meinungsstand.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht